Donnerstag, 9. November 2006
Projektkonzept "Bloggen aus dem Lager"
Projektkonzept "Bloggen aus dem Lager"

Inhalt:
Worum geht es?
Was veranlaßt uns zu dieser Initiative?
Eine mediengeschichtliche Betrachtung
Wo kommt das Internet her?
Welche Software soll eingesetzt werden?
Wo kommen die Geräte her, wie geht die Konfiguration von statten?
Wie geschieht die Verteilung?
Wie sieht der Zeitplan des Projekts aus?
Worin besteht die Unterdrückung der Asylbewerber konkret?
Über welche Erfolgsindikatoren verfügen wir?
Welche Zukunftsperspektiven sehen wir?
Belege zu gemachten Aussagen und zur Machbarkeit
Kostenplan

Worum geht es?
In diesem Modell-Projekt helfen AktivistInnen gegen Abschiebung den Insassen vom deutschen Flüchtlingslager Hesepe unabhängigen Onlinejournalismus zu machen. Innovativ
sind zwei Punkte:
1. Selbst bislang unterdrückte Schichten können mittlerweile leicht Online-Werkzeuge zum Erstellen von eigenen Webzeitungen nutzen.
2. Alte Laptops erfüllen diese Aufgabe, sind billig, aber viel weniger hinderlich in der Handhabung.

Was veranlasst uns zu dieser Initiative?
Werte wie Menschenrechte, Respekt vor der Würde und der Freiheit des Mitmenschen sind nicht durch Traditionen oder Gesetze allein zu erhalten, sie müssen ständig neu
errungen und erkämpft werden: durch die immerfort währende Bereitschaft zum Wachrütteln und sich wachrütteln lassen, Missstände anzuprangern und Tabuisierungen zu
durchbrechen. Darin liegt der Benefiz der Presse und Meinungsfreiheit.
Heute offenbart sich folgende globale Interessenlage in der Gesellschaft: Untereinander wetteifernden Nationalstaaten wollen den Migrantenstrom einerseits drastisch
reduzieren, andererseits die nützlichen herausfiltern. Einige Unnützliche dienen als Abschreckungsobjekte.
Die erhoffte Selbstheilung tritt im Fall der AsylbewerberInnen nicht ein. Die Unsicherheit, die Isolierung in der fremden Gesellschaft, fehlende Mittel, aber nicht
zuletzt Kontrolle und psychische Unterdrückung in disziplinären Einrichtungen garantieren, dass die Widerständigkeit auf einem Minimum verbleibt.
Dieses Projekt hingegen versucht Blockaden im Prozess "Befreiung durch Öffentlichkeit" zu beseitigen.

Eine mediengeschichtliche Betrachtung
Schon zu Beginn des Informationszeitalter träumten Enthusiasten von dem Demokratie fördernden Potential der neuen Technik. "Jeder Empfänger ein Sender". Leider blieb der
Zugang vorerst nur Insidern vorbehalten.
Jedoch ist in den letzten Jahren eine Form des Online-Journalismus sowohl ausgereift als auch weit verbreitet. Durch das so genannte Blogging unterhalten Laien leicht wartbare, komfortable, unabhängige und persönliche Nachrichtenportale. Erwähnt sei, dass alle Welt etwa mittels gängigen Suchmaschinen unmittelbar Zugriff auf die bereitgestellten Informationen hat. [2]

Eine weitere Zugangsschwelle zum Online-Journalismus für AsylbewerberInnen, auf dem sich das repressive System ausruhen konnte, waren die schwere Verfügbarkeit von Computern, ihre Kosten, Kosten der Software, die Kosten ihrer Unterhaltung, Kosten und Verfügbarkeit der Internetanbindung, fehlendes Knowhow in der Konfiguration und Benutzung, fehlende Räumlichkeiten zum Aufbau und unpassende Arbeitsathmosphäre geschuldet durch das Volumen der Apparatur und dessen Immobiliät.
Wir wollen eine Lösung anbieten, bei der die einzelne internierte Online-AktivistIn weitgehend von den technischen Bürden befreit ist:
An einem Laptop kann die AktivistIn beispielsweise vom Tisch des Heimzimmers in Ruhe einen Bericht ausarbeiten und online autonom veröffentlichen bzw. den Blog
pflegen. Die NutzerIn kann sich auf das inhaltliche Feld konzentrieren, außer: Stromkabel rein, anstellen, Funkwolke suchen, den Support benachrichtigen, verschwinden lassen im Nu, ohne dass jemand es gemerkt hat.

Welche Probleme der Bereitstellung der Infrastruktur treten auf und wie wollen wir sie bewältigen?
Wo kommt das Internet her?
Es kristallisieren sich 3 Varianten, die eventuell durch Improvisation abgeändert werden müssen:
1. Die bevorzugte Variante ist, dass eine NachbarIn mit einer DSL-Flatrate einen Teil der Bandbreite zur Verfügung stellt. Für die geringen blog-Text-Datentransfers ist so mit einem Schlag das gesamte Lager versorgt. Zudem verfügen wir damit schon über einen Standort für den Internetrouter und einen hochgelegenen Punkt, mit dem wir über eine Sichtlinie Wlanverbindungen ins Lager herstellen können.
2. Wir bezahlen eine Handy-Internet-Flatrate. Eine externe AktivistIn kann von einer Antenne im Bus Wlan Verbindungen zu Laptops im Lager herstellen. Es ist auch denkbar, dass Handy, Antenne, Router einen Standort im Lager selbst bekommen. Modalitäten wie geeigneter Standort, Erlaubnis, Verantwortlichkeiten müssten in Erfahrung gebracht werden.
3. In einem worst case ist kein Internet in der Nähe. Damit ist das wichtigste dennoch nicht verloren. Ein komfortables Ausarbeiten der Berichte kann immer noch offline in Ruhe vorgenommen werden. Wir werden uns um Alternativen evtl. bei einem nahem kommerziellen Internetzugang kümmern.
Für alle Varianten ist die Tatsache, dass Laptops mobil sind, wesentlich.

Welche Software soll eingesetzt werden?
Wir setzen das olsr Protokoll ein, dass die Berliner Freifunk Community bereits seit langem erprobt.[3] Weiterhin bestehen wir darauf, dass ausschließlich freie Software auf den Geräten verwendet wird. Wahrscheinlich kommen als Betriebssystem Debian-Systeme oder deren Abkömmling zum Einsatz. Für die meist veralteten, leistungsschwachen Geräte kann spezielle "schlanke" Software installiert werden. Dazu zählt mindestens ein schlanker Browser und zum Schreiben ein Textprogramm. Bis zu welcher Grenze die Kombination veraltete Hardware/ freie Software zum bloggen noch brauchbare Ergebnisse liefert bleibt noch herauszufinden.
Die Geräte sollen multiuser/privacy tauglich sein, sprich die Software soll Schutz der Privatsphare selbst bei wechselnden Benutzern pro Gerät leisten. Dies sollte mit Kryptosoftware möglich sein.
Die Konfiguration erfordert gewiss einiges Geschick; arbeiten mit freier Software ist aber für viele ein besonderer Ansporn. Außerdem verführt es die oft mittellosen Nutzer nicht zum Raubkopieren, was schon allein wegen der Gefahr der Kriminalisierung eine Schwachstelle des Projekts darstellte. Freie Software ist sowohl hochqualitativ als auch kostenlos.
Vermerkt sei, dass eine Diskussion für/wider freie Software hier keinen Raum findet, jedoch kann man bei [1] einige typische Argumente erfahren.

Wo kommen die Geräte her, wie geht die Konfiguration von statten?
Aktivisten suchen die Geräte aus. Tauglichkeitskriterien sind Unterstützung durch freie Software, Unterstützung des Schlafmodus, Verfügbarkeit von Verschleißteilen wie Akkus und Einzelteilen, die Kompabilität der Hardwarekomponenten untereinander, ein geringer Preis. Zu den Produktklassen gehören hauptsächlich Laptops und Wlanadapter, aber auch Komponenten zum Aufbau eines olsr Knotens, wie ein openwrt-fähiger Hardwarerouter, Zubehör wie Kabel, Stecker, Outdoor-Gehäuse, benötigte Werkzeuge, und nicht zuletzt Antennen.
Nach Erwerb landet die Hardware, sofern ein Lager oder gar eine Werkstatt noch nicht vorhanden ist, in der Wohnung der externen AktivistIn. Dort wird sie bei Bedarf zusammengebaut, mit freier Software bespielt, konfiguriert und getestet.
Die Hardware wird wohl vornehmlich aus Gebraucht-Märkten wie der zweiten Hand oder Ebay stammen. Auch schließen wir eine Versorgung durch Sachspenden nicht aus.

Wie geschieht die Verteilung?
Angesichts begrenzter Ressourcen gerade am Anfang ziehen wir folgendes Modell der Verteilung in Betracht:
Wir externe pflegen Kontaktlisten mit internen AktivistInnen. Ihr soziales Engagement, mithin ihre Verantwortung anerkennend bitten wir sie, sie mit der Verteilung der Geräte innerhalb des Lagers zu betrauen zu können. Jede/r soll sich von ihnen das Gerät zum Gebrauch ausleihen können. So ist trotz aller Einschränkung ein Weg gefunden, wie sowohl gerade die AktivistInnen die Instrumente des medialen Kampfes nutzen können, die Hardware in verantwortungsbewußte Hand gelangt, aber dennoch auch die
Insassen in der Breite das Medium nutzen können. Der letzte Punkt ist uns sehr wichtig, deshalb passen wir alle auf, dass niemand ausgeschlossen oder unnötig hohe Zugangshürden hat, und beseitigen diese ggf..Kommt mal ein Laptop weg, ist es so schlimm auch wieder nicht, schließlich arbeiten wir ja micht veralteten low-cost Material.

Wie sieht der Zeitplan des Projekts aus?
In der 1. Test und Entwicklungsphase bauen wir einen Prototyp: Ein System mit Laptop-Teilnehmern und orls Knoten, samt router, internetzugang und testen es in mehreren räumlichen Umgebungen. Wir sammeln das nötige Know-how für die Arbeitsphase. Außerdem leisten wir andere Verwaltungs- und Planungsarbeiten, wie anfertigen von Konzepten,
Anträgen, etc.
2. Phase: In der Arbeitsphase setzen wir die entwickelten Lösungen vor Ort um. Die internen Aktivisten sollen schreiben können und werden auf Wunsch angeleitet. Externe Aktivisten pflegen Bloglinklisten und administrieren das Netz.
Zur Zeit befinden wir uns in Phase 1, nach konservativen Schätzungen werden wir Mörz 2006 mit der Umsetzung beginnen.

Worin besteht die Unterdrückung der Asylbewerber konkret?
Wie oben schon beschrieben gibt es ein gesamtgesellschaftliches, demokratisches Interesse Unterdrückung von Menschen zu verringern. Eine Asylbewerberin ist im täglichen Leben in der Tat massiven die Persönlichkeit verletzenden Repressalien ausgesetzt:
-Die Residenzpflicht untersagt allen Ayslbewerbern, den ihnen vorgeschrieben Landkreis zu verlassen. Dies ist kein Gummiparagraph. Ohne dass es Deutsche bemerken, wird in der Realität mit gezielten Ausweiskontrollen Jadg gemacht. Es bewirkt, daß sich AsylbewerberInnen ständig unsicher fühlen und ein Verhalten des sich Versteckens an den Tag legen.
-Ein weitere Aspekt besteht in der gesteuerten Ghettoisierung. Sie leben in Lagern abgegrenzt vom gesellschaftlichen Leben, ohne Impulse in die heimische Bevölkerung geben zu können, noch Impulse daraus für sich nutzen zu können. Isolation. Aber andererseits ist das Individuum in eine unzumutbares Milieu verurteilt. Auf den Gemeinschaftstoilleten der Flure finden die Kinder der fünfköpfigen Familie, die jahrelang in einem einzigen engen Zimmer wohnt, üblicherweise Heroinspritzen.
-Die ständige Drohung der Abschiebung erzeugt quälende Angst und sie läßt auch keine langfristige Lebensplanung zu.
-Die Intimsphäre ist im Lager aufgehoben. Die Lager-Security durchsucht nach Gutdünken Räume und Privatsachen in der Abwesenheit. Immer wieder tauchen Berichte von Insassen auf, die Lager-Security habe Asylbewerber verprügelt.
-Die Häftlinge bekommen nur recht eingeschränkte medizinische Versorgung. Hauptmedikamente sind Parazetamol und Tranquilizer. Sie leiden an dringend zu behandelnden aber behandelbaren Krankeiten. Tranquilizer sind meist äußerst schädlich.
-Es ist erklärtes Ziel solcher Institutionen den Menschen die Einwilligung in die Abschiebung nahezulegen. Was das in der Realität heißt?
Periodisch müssen die verunsicherten Menschen bei Androhung von Sanktionen erscheinen, um Zeichen der Nichteinwilligung kundzutun. Der ernorme erzeugte psychische Druck veranlasste noch mehr Menschen wegzulaufen und in der Illegalität unterzutauchen.
-Der Stacheldraht: In allen mir bekannten Lagern ist in er Verbindung mit einem Zaun zu finden. Er hat eigentlich nicht mal eine Funktion, doch er ist Sinnbild der Lagerdisziplin für alle Seiten.
Der LeserIn mag einsichtig sein, dass das Repertoire dieser politisch Verantwortlichen damit nicht erschöpft sein mag.
[4]

Über welche Erfolgsindikatoren verfügen wir?
-Können wir ein brauchbares, einsatzfähiges System präsentieren?
Wir sehen ein System dass niemand nutzt, das aber nachweislich jeder nutzen könnte bereits als Erfolg an, da es dem Insassen Sicherheit gibt sich notfalls zu wehren.
Die Verantwortlichen können bei ihren Missetaten das Risiko der Anprangerung schlechter einschätzen.
Messbar ist diese Kriterium mit Tests vor Ort.
-Wird geblogt? Wenn ja wie oft und von wievielen Personen? Dies sind Daten, an die Aktivisten leicht herankommen, da es ihnen ja schon obliegt aktuelle Blogs in Linklisten zusammenzufassen.
-Werden die Blogs gelesen? Zugriffszahlen auf die Nachrichtenseiten sollen nur die Betreiber selbst erfahren.
-Kommt das Angebot auch bei jedem internen Aktivisten an?
Man kann das gegenprüfen, indem man stichprobenartig LagerbewohnerInnen fragt, ob sie davon wissen und es erklären können.
-Werden Bloglisten gepflegt? Die Frage können wir ja unmittelbar selbst beantworten.
-Wie ist die Aufnahme in der Öffentlichkeit. Nutzen professionelle Journalisten die neuen Informationskanäle?
Die Aktivisten können Medienrecherchen anstrengen, um Umfang und Intensität der Information zu messen, die durch das neue Medium in Umlauf gekommen sind.
-Bilden sich mit der Zeit, Parallel bzw. Konkurrenzprojekte, mit ähnlicher Zielstellung? Schließen sich weitere AktivistInnen dem Projekt an, sodass das Angebot über eine längeren Zeitraum bestehen kann.
An diese Information kommt man über Erfahrungsaustausch mit AsylbewerberInnen und anderen AktivistInnen oder auch, indem man die einschlägige Mailinglisten verfolgt.
-Ein angestrebter, allerdings schwer messbarer Zweck ist die Beispielcharakter der Vorhabung, die Inspiration für die Umwelt. Selbst wenn nichts geht, können
MitaktivistInnen es irgendwann besser machen und die Verantwortlichen müssen das in die Risikoabschätzung miteinbeziehen.

Nun wunderte es nicht wenn diese Verantwortlichen die AktivistInnen in der Erfolgseinschätzung blendeten. Eine umfassende, robuste Wertung tut not.
Fundamental sind die Kriterien, die um die Frage: "Können AsylbewerberInnen bloggen?" kreisen:
a) Ist der Wissen darum und Zugangsmöglichkeit möglichst permanent bei den AsyslbewerberInnen vorhanden?
b) Ist das System zu gebrauchen?

Welche Zukunftsperspektiven sehen wir?
Gewinnen wir einmal Erfahrungen, so können wir die Dienstleistungen auf weitere Lager ausdehnen, bzw. sich entwickelnden Partnerprojekten helfen. Wünschenswert wäre natürlich möglichst alle der weltweit existierenden Lager abzudecken.
Das Projekt betrachtet sich als Teil einer Bewegung, die sich für eine Welt mit offene Grenzen einsetzt. Mit dieser Unternehmung soll eines der Hindernisse dahin, d.h. eine Alternative zu offenen Grenzen, beseitigt werden: Die Lagerinternierung von nicht Inländern, die Unterdrückung von Menschen als AsylbewerberInnen soll als nicht möglich angesehen werden.
Gewiss die Gesellschaft kann andere Formen abseits der offenen Grenzen wählen, etwa strenge Kontrollen an den Grenzen und überall. - Sie soll die Gewißheit erhalten, dass sie hier wie dort mit Widerstand zu rechnen hat.
Wir streben eine Welt mit offenen Grenzen an, in der jeder Mensch wieder ein Gast, jeder Mensch wieder eine FreundIn, jeder Mensch wieder eine Schwester oder ein Bruder sein kann.


Belege:


[1] http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.de.html
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog#Auswirkungen
[3] http://olsrexperiment.de/
[4] http://nolager.de/blog/node/250




Kostenplan Vorlage:
<E> Eventuell

1. Tätigkeiten:
Softwaretraining:
Medientraining: Was ist bloggen, wie benutze ich es?
Dolmetschen
Betreuung: erreichbar als Ansprechpartner

technisches:
Hardware aussuchen, kaufen und bestellen
Knowhow erwerben und pflegen: Freifunk Communityleben,
Mailing listen verfolgen,
Lösungen finden und entwickeln,
Montage und Inbetriebnahme des Freifunkknotens, Dachbegehung
Wartung,Reparaturen, trouble shooting
Prüfungen und Messungen vor Ort.
Übergaben von Geräten
Konfigurations von Laptops und Router
Standort mit DSL-Flatrate finden, evtl. wiederholt NachbarInnen überzeugen oder in Lager

regelmäßiger Verwaltungsaufwand:
für Finanzen:
Erwerb des Knowhows dafür
Spendenbriefe erstellen und Versenden
Anträge erstellen
Aufwand für Methoden der Erfolgskontrolle: Analysen, Recherchen

redaktionelles:
Bloglinklisten pflegen:
Meldungen neuer Blog aufnehmen
selbst periodisch nach neuen Blogs recherchieren
Webpage erstellen und pflegen
Design, Redaktion von Informationsmaterial

persönliche Hilfe im täglichen Leben:
kann auf Dauer nicht unberücksichtigt sein (Haste mal..)

Projekt bekannt machen:
auf Plena,
in Mailinglisten,
durch Flugblätter <E>
gezieltes Ansprechen
Kontakt aufnehmen zu internen AktivistInnen,
Kontakt halten: sich nach Interessentenlage erkundigen

reisen:
Per Anhalter, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, oder selbst fahren.
wohin/wozu?
zum Lager zur Übergabe von Geräten,
zum Softwaretraining,
zur Installation des Freifunkknotens,
Interessentenlage erkundigen,
mit Bus und Antenne Internetzugang bringen <E>
zu Plenen, Demos, Events der AktivistInnenszene:
zur Bekanntmachen
interne Aktivisten gezielt ansprechen.

2. Sachkosten:
Fahrzeug für Gerätetransport und Anreise <E>
gebrauchte Laptops
Ersatzteile für Laptops
Wlan adapter, pcmcia wlan Karten mit Antennenbuchse
Antennen, Router,
Zubehör: Mast, Outdoor-Container, cat5 Kabel, Pigtails, Befestigungen, Stecker, Crimpzange
Werkzeug: Bohrmaschine,...
Aufwendungen für Weiterbildung: Bücher, Onlinekosten
3. Laufende Kosten:
Handy Internet Flatrate, Kosten für Internetzugang
Stromkosten für Router
Miete eines Lagers
eines Fahrzeugs, Busses
eines Büros <E>
Telefonkosten: Kontaktpflege mit internen AktivistInnen, für PR, Supportgespräche
Portokosten: zum Erstellen von Spendenbriefen, Rundbriefen
Kosten um Flyer zu erstellen, Druck, Design
Reisekosten: wer und wofür siehe Tätigkeiten/Reisen

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